Stadtteilarbeit Bornstedt

Die Stadtteilarbeit in Bornstedt setzt sich für ein lebendiges und lebenswertes Umfeld ein. Durch gemeinschaftliches Engagement und eine enge Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern stärken wir den sozialen Zusammenhalt und die Lebensqualität in unserem Stadtteil.

Our Mission& Vision

Mission:
Die Stadtteilarbeit in Bornstedt setzt sich für einen lebendigen und lebenswerten Stadtteil ein, indem sie die aktive Beteiligung der Bewohner*innen fördert. Sie unterstützt die Bornstedter*innen dabei, ihre Gemeinschaft mitzugestalten, den Austausch mit politischen und administrativen Institutionen zu erleichtern, Nachbarschaften und lokale Initiativen zu vernetzen sowie wichtige Informationen über die Entwicklung des Stadtteils bereitzustellen.

Vision:
Bornstedt soll ein lebendiger, inklusiver und partizipativer Stadtteil werden, in dem alle Bewohner*innen – sowohl aus dem alten Bornstedt als auch aus dem Entwicklungsgebiet Bornstedter Feld – aktiv zum Gemeinwohl beitragen. Durch Zusammenarbeit, Veranstaltungen und Dialogräume soll die lokale Identität gestärkt und die Lebensqualität für alle verbessert werden.

Die Anfänge der Stadtteilarbeit

Alles begann mit der Stadtteilinitiative Bornstedt, die seit 2013 die Entwicklungen im Stadtteil begleitet, kleine Feste organisiert und sich aktiv eingebracht hat. 2016 wurde in Zusammenarbeit mit den StadtrandELFen, die die Habichtwiese gepachtet haben, und dem MitMenschen Bornstedt e.V., der sich für eine Willkommenskultur für Geflüchtete eingesetzt hat, das erste Stadtteilfest in Bornstedt organisiert, welches seitdem jährlich im Sommer stattfindet.

Stadtteilkoordination

Seit November 2017 gibt es in Bornstedt eine Stadtteilkoordination, die von der Landeshauptstadt Potsdam unterstützt wird. Christian Kube übernahm diese Aufgabe mit dem Ziel, die Bürgerbeteiligung zu stärken, die Kommunikation zwischen Bewohner*innen und lokalen Institutionen zu erleichtern und gemeinschaftliche Initiativen zu fördern. Die Stadtteilkoordination dient als Anlaufstelle für alle, die sich aktiv an der Entwicklung Bornstedts beteiligen möchten.

Der Stadtteilladen: Ein Treffpunkt für die Gemeinschaft

Im Mai 2018 erhielt die Stadtteilarbeit mit der Eröffnung des Stadtteilladens in der Georg-Hermann-Allee einen festen Standort. Der Stadtteilladen ist seitdem das Herzstück des gemeinschaftlichen Lebens in Bornstedt. Hier können sich Bewohner*innen über Veranstaltungen und Projekte informieren, eigene Ideen einbringen und an verschiedenen Aktivitäten im Stadtteil teilnehmen.

Unterstützung durch die Landeshauptstadt Potsdam

Die Stadtteilarbeit in Bornstedt wird durch die Landeshauptstadt Potsdam gefördert. Diese Unterstützung ermöglicht es, Veranstaltungen zu organisieren, Beratung für die Bewohner*innen anzubieten und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Stadtteil zu stärken. Diese Förderung spielt eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung und dem Zusammenhalt der Gemeinschaft in Bornstedt.

Veranstaltungen und Initiativen

Menschen lernen sich bei Kursen und Veranstaltungen oder bei Festen wie dem Bornstedt Open Air oder dem Stadtteilfest kennen. Eine Umfrage zur Nachbarschaft in Bornstedt wurde gestartet und ausgewertet. Die Initiative Bornstedter Sommerkneipe wurde durch die Stadtteilarbeit ins Leben gerufen, und die Stadtteilvertretung, das Stadtteil-Forum Bornstedt, wird organisatorisch und logistisch durch die Stadtteilarbeit begleitet.

Kooperierende Organisationen

Die Stadtteilarbeit in Bornstedt wird durch die enge Zusammenarbeit verschiedener engagierter Organisationen ermöglicht. Zur Trägergemeinschaft der Stadtteilarbeit Bornstedt gehören der Stadtteilinitiative Bornstedt e.V., der StadtrandELFen e.V., die die Habichtwiese betreuen, sowie der mitMachen e.V., der sich besonders für die Bürger*innebeteiligung in Potsdam einsetzt. Diese Organisationen arbeiten gemeinsam daran, Stadtteilprojekte zu realisieren und die Bürgerbeteiligung zu fördern.

Die Stadtteilarbeit in Bornstedt arbeitet des Weiteren mit Institutionen, Initiativen und Vereinen aus dem Stadtteil und der Stadt Potsdam zusammen. Das sind zum Einen Unternehmen wie die Pro Potsdam mit ihren Töchtern Biosphäre und Volkspark, sowie dem nabu Bornstedt, den kirchlichen und caritativen Vereinen und Unternehmen im Stadtteil, sowie natürlich mit Schulen, Kitas und Jugendclubs. Auch die

Bürger*innen-beteiligung in Bornstedt:

von der Stadtteilwerkstatt über die Interessenvertretung Bornstedt zum Stadtteilforum-Bornstedt

Mit der baulichen Entwicklung wurde auch die Interessenvertretung Bornstedter Feld geschaffen, die sich seitdem in die Entwicklungsprozesse des Stadtteils eingeschaltet hat. Ein Meilenstein in Bürger*innebeteiligung war die Stadtteilwerkstatt Bornstedt, die 2017 auf dem Gelände der Fachhochschule Potsdam stattfand. Dieses Forum bot den Bewohner*innen die Möglichkeit, mit politischen und administrativen Entscheidungsträgern ins Gespräch zu kommen und ihre Anliegen für den Stadtteil zu formulieren. Die Veranstaltung trug maßgeblich dazu bei, Probleme sichtbar zu machen und konkrete Vorschläge für die Entwicklung Bornstedts einzubringen. Die Einrichtung der Stadtteilkoordination und des Stadtteilladens sind konkrete Ergebnisse dieses Austausches gewesen. Seit 2023 treffen sich regelmäßig interessierte Bewohner*innen des Stadtteils und tauschen sich über ein Format einer dauerhaften Stadtteilvertretung für Bornstedt aus. Das Ergebnis ist das Stadtteil-Forum Bornstedt, welches 2024 seine Arbeit aufgenommen hat.

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